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Gerade in Sachen Bildverarbeitung und Effizienz hat die A7R III (ILCE-7RM3) noch einmal kräftig zugelegt. Sie vereint einen hochauflösenden, rückseitig belichteten 42,4 Megapixel Sensor vom Typ Exmor R CMOS mit einer beeindruckenden Serienbildgeschwindigkeit von bis zu zehn Bildern pro Sekunde bei kontinuierlicher Schärfenachführung. Der Dynamikumfang der Kamera beträgt 15 Blendenstufen. Dabei ist der Sensor extrem lichtempfindlich und kompensiert Bildrauschen mit einer effektiven Rauschunterdrückung. Dass die Kamera auch Videos in bester 4K Videoqualität aufzeichnen kann, ist angesichts der übrigen Funktionen selbstverständlich. Alles in allem ist die A7R III ein äusserst vielseitiges Werkzeug für Fotografen, Videofilmer, Multimediaschaffende und andere Kreative mit hohen Ansprüchen an Zuverlässigkeit, Flexibilität und Vielseitigkeit.
Die neue A7R III von Sony ist ausserdem mit einem Front-End LSI (Large Scale Integration) ausgestattet sowie mit einem neuen BIONZ X Prozessor, der die Verarbeitungsgeschwindigkeit im Vergleich zur A7R II um das 1,8fache steigert. Dank des Zusammenspiels dieser leistungsstarken Komponenten bietet die Kamera eine hohe Serienbildgeschwindigkeit, einen extrem grossen ISO Bereich von 100 bis 32.000 (erweiterbar auf ISO 50 bis 102.400 für Fotos) und einen enormen Dynamikumfang von 15 Blendenstufen bei niedrigen ISO Einstellungen. Deshalb kann die A7R III in allen Einstellungen und Aufnahmesituationen zur Höchstform auflaufen.
Das neue Vollformatmodell hat keinen Tiefpassfilter, um die höchstmögliche Auflösung zu erzielen. Die Kamera unterstützt zudem die Bildausgabe im 14-Bit-RAW-Format sogar bei geräuschlosen Serienbildern. Damit angesichts der hohen Auflösung nichts verwackelt, kann sich jeder Fotograf auf den 5-Achsen-Bildstabilisator verlassen. Das System kompensiert 5,5 Blendenstufen. Besser ist keine andere Bildstabilisierung [iii]. Der vibrationsmindernde Verschluss hat ebenfalls Verwacklern den Kampf angesagt. Er funktioniert sogar auch bei zehn Bildern pro Sekunde. Damit Hauttöne und Farben noch natürlicher erscheinen, gibt es bei der Bildverarbeitung ebenfalls Verbesserungen.
Hochleistungs-AF und AF/AE Tracking bei zehn Bildern/Sekunde
Die innovative neue spiegellose Vollformatkamera verarbeitet im Serienbildmodus bei voller Auflösung und automatischer Schärfenachführung im Hi+ Modus mit einer UHS II kompatiblen Speicherkarte 76 JPEG/RAW Bilder oder 28 unkomprimierte RAW-Fotos. Die zehn Bilder pro Sekunde sind sowohl mit geräuschlosem elektronischen als auch mechanischem Verschluss möglich. Das macht die Kamera noch flexibler einsetzbar. Mit der Kamera sind auch Serienaufnahmen mit bis zu acht Bildern pro Sekunde im Live-View-Modus mit minimaler Verzögerung im Sucher oder auf dem LC-Display möglich. Dank dieser High-Speed-Optionen werden selbst schnelle Motive zuverlässig erfasst und zwar präzise.
Für noch mehr Komfort stehen die wichtigsten Kamerafunktionen auch zur Verfügung, wenn Serienbilder auf die Speicherkarte geschrieben werden. Dazu gehören die Fn (Funktion) Taste, die Menü Taste, die Bildwiedergabe und mehrere Menüs und Parameter wie die Bildbewertung und andere Funktionen, die das Sortieren der Fotos erleichtern.
Darüber hinaus können Benutzer in Aufnahmesituationen mit fluoreszierendem oder künstlichem Licht die Anti-Flimmer-Funktion aktivieren. Dann kann die A7R III automatisch Flimmern bei 100 und 120 Hz erkennen und die Verschlusszeit so wählen, dass ihr Effekt auf den Aufnahmen minimiert wird. Hierdurch werden mögliche Belichtungs- und Farbfehler am oberen und unteren Bildrand, die bei kurzen Verschlusszeiten auftreten können, auf ein Minimum reduziert.
Der überarbeitete Autofokus der A7R III umfasst 399 Phasendetektions-Punkte, die rund 68 Prozent des Bildbereichs in sowohl horizontaler als auch vertikaler Richtung abdecken. Ausserdem verfügt die Kamera über 425 Kontrast-Autofokuspunkte 400 mehr als die A7R II. Gerade bei schwacher Beleuchtung greift der Autofokus jetzt doppelt so schnell als bei der A7R II. Die Motivverfolgung ist ebenfalls doppelt so präzise. Der Augen-Autofokus, der auf Knopfdruck die Iris des Models scharf erfasst ist jetzt doppelt so effektiv und auch verfügbar, wenn die Kamera mit
A Mount Objektiven von Sony plus Adapter benutzt wird.
Weitere Verbesserungen: Der Autofokus ist jetzt auch im Fokusvergrösserungsmodus verfügbar. Auch bei A Mount Objektiven kommen Fotografen jetzt in den Genuss des Phasen-AF. Ab sofort gibt es eine AF ein Taste, eine Mehrfachauswahl, einen Joystick zum schnellen Verschieben von Fokuspunkten, eine flexible Touch-Fokusfunktion und vieles mehr.
Hochwertige 4K Bildqualität für professionelle Videoaufnahmen
Die neue A7R III ist nicht nur auf Fotos spezialisiert. Sie unterstützt 4K Videoaufnahmen (3840 x 2160 Pixel) über die gesamte Breite des Vollformatsensors. Beim Filmen im Super 35-mm-Format liest die Kamera jedes einzelne Pixel aus ohne Pixel-Binning und kann so 5K Daten erfassen. Aus ihnen entsteht dann ein erstklassiges 4K Video mit besonderer Tiefe und Genauigkeit.
Eine neue HLG (Hybrid Log-Gamma) Aufnahmefunktion unterstützt einen Instant HDR Workflow, wodurch auf HDR Fernsehern extrem realistische 4K HDR-Bilder wiedergegeben werden können. S-Log 2 und S-Log 3 sorgen für viel Flexibilität bei Farbverläufen. Mit der Kamera können bis zu 120 Bilder pro Sekunde in Full HD mit bis zu 100 Mbit/s aufgenommen werden. Damit sind vier- bis fünffache Zeitlupenaufnahmen in Full HD mit Autofokus Tracking möglich.
Konstruktion & Design für Profis
Die neue Kamera besitzt zahlreiche Features, die besonders Profis zu schätzen wissen. Dazu gehören zwei Speicherkartenslots, von denen einer SD Speicherkarten vom Typ UHS-II unterstützt. Die Nutzer können ihre Inhalte auf unterschiedliche Weise speichern, JPEG und RAW Aufnahmen oder Fotos und Videos trennen. Auch Relaisaufnahmen sind möglich. Die Akkulaufzeit ist ebenfalls stark verbessert, da die neuen Akkus der Z Serie zum Einsatz kommen. Die Akkuleistung steigt rund um das 2,2Fache.
Die A7R III ist mit einem brandneuen hochauflösenden Quad-VGA OLED Tru-Finder mit hoher Lichtstärke und ca. 3.686.000 Pixeln ausgestattet. Das garantiert eine lebensechte Detailwiedergabe. Der Tru-Finder, der auch in der A9 Kamera zu finden ist, verfügt über eine ZEISS T* Beschichtung. So werden Reflexionen reduziert. Eine Fluorbeschichtung schützt den Finder vor Schmutz. Die Bildwiederholrate kann auf 60 oder 120 Bilder pro Sekunde eingestellt werden. Das LC Display wurde ebenfalls überarbeitet und bietet jetzt eine Auflösung von 1,44 Millionen Punkten und die WhiteMagic Technologie für eine bessere Erkennbarkeit bei hellem Tageslicht. Sowohl für den Sucher als auch für das Display sind die Anzeigequalitätseinstellungen Standard oder Hoch verfügbar. Hoch nutzt die vom 42,4 Megapixel Sensor gelesene Datenmenge komplett. Das sorgt für eine besonders feinkörnige Darstellung in Sucher und Display.
Die neue A7R III ermöglicht die komfortable Übertragung von Dateien an Smartphone, Tablet oder Computer über WiFi. Ausserdem gibt es einen Synchronisationsanschluss, der es ermöglicht, externe Blitzgeräte und Kabel für eine bequeme Blitzsynchronisation direkt anzuschliessen. Ein SuperSpeed USB (USB 3.1 Gen1) USB Type-C Anschluss ist ebenfalls vorhanden und bietet mehr Flexibilität bezüglich der Stromversorgung oder angeschlossenem Zubehör sowie eine schnellere Bildübertragung bei Anschluss an einen PC.
Neue Imaging Edge Software Suite und Pixel Shift Mehrfachaufnahmemodus
Eine Neuheit bei der A7R III ist die Imaging Edge Software, die die kreativen Möglichkeiten von Fotografen massiv erweitert. Imaging Edge umfasst drei PC-Anwendungen namens Remote, Viewer und Edit, die kostenlos heruntergeladen werden können und ferngesteuerte Live-View-Aufnahmen vom PC und RAW-Entwicklung unterstützen.
Ebenfalls ganz neu bei der A7R III ist der Pixel Shift Mehrfachaufnahmemodus, der mithilfe des optischen 5-Achsen-Bildstabilisators für beeindruckend realistische zusammengesetzte Bilder mit extrem hoher Auflösung sorgt. In diesem Modus verschiebt die Kamera den Sensor präzise in Ein-Pixel-Schritten, um vier einzelne pixelverschobene Bilder mit insgesamt 169,6 Megapixeln zu erzeugen. Diese vier Bilder können mithilfe der neuen Imaging Edge Software Suite zu einem Bild zusammengesetzt und verarbeitet werden. Das Endergebnis ist ein Foto mit extrem hoher Auflösung und einer nie dagewesenen Farbegenauigkeit und eignet sich ideal für die Fotografie von Architektur, Kunst oder andere Motive mit vielen komplexen Details und Farben.