inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Versandkostenfreie Lieferung!
Lieferzeit ca. 5 Tage
Der Artikel kann als Geschenk verpackt werden. Sie können dabei aus verschiedenen Verpackungen wählen.
Die GFX100 hat als weltweit erste spiegellose Systemkamera einen hochauflösenden BSI-Sensor mit einer grossformatigen Diagonale von 55 mm und integrierten Phasendetektions-Pixeln. Im Vergleich zu vorherigen Modellen der GFX-Serie hat sich die Autofokus-Geschwindigkeit verdoppelt. (Gemessen mit Fujifilm GFX100 samt Fujinon GF63mmF2.8 W WR.) Zudem gibt es einen präzisen kontinuierlichen Autofokus mit AF-Verfolgung von sich bewegenden Motiven.
Eine weitere Weltneuheit ist das ins Gehäuse integrierte 5-Achsen-Bildstabilisierungssystem (IBIS), das bis zu 5,5 EV-Stufen längere Verschlusszeiten erlaubt (Mgemäss Messung nach CIPA-Standard. Damit sind jetzt ultra-hochauflösende Aufnahmen auch aus der freien Hand möglich. Zudem stehen im Vergleich zu GFX 50S und GFX 50R erweiterte Videofunktionen zur Verfügung. Erstmals in dieser Kameraklasse sind Vidoeaufnahmen in 4K/30p-Auflösung (10 Bit 4:2:2) realisierbar.
Der Sensor verfügt über 3,76 Millionen Phasendetektions-Pixel, die nahezu über die gesamte Sensorfläche verteilt sind. Sie ermöglichen unabhängig von der Platzierung des Hauptmotivs im Bild eine schnelle und präzise Fokussierung. Dies erlaubt ein sehr dynamisches Arbeiten, wie es mit einer hochauflösenden Digitalkamera mit einem solch grossen Sensor zuvor nicht möglich war.
Der Sensor wird rückwärtig belichtet (Back Side Illuminated). Dadurch kann die Oberfläche des Sensors mehr Licht aufnehmen, was das Rauschverhalten trotz der hohen Pixelanzahl und somit -dichte positiv beeinflusst. Zudem bietet der Sensor der GFX100 einen grossen Dynamikumfang und eine schnelle Signalverarbeitung.
Sensorbasierte 5-Achsen-Bildstabilisierung
Grundsätzlich steigt mit der sehr hohen Sensorauflösung auch die Gefahr von Verwacklungsunschärfe. Um dieses Risiko zu minimieren, hat Fujifilm ein 5-Achsen-Bildstabilisierungssystem (IBIS) für den 102-Megapixel-Sensor entwickelt, das gemäss Messung nach CIPA-Standard bis zu 5,5 Blendenstufen längere Belichtungszeiten erlaubt.
Die Verschlusseinheit ist federnd gelagert. Dies minimiert die beim Auslösen entstehenden Vibrationen effektiv.
Das Stabilisierungssystem der GFX100 setzt neue Massstäbe in der hochauflösenden Digitalfotografie. In einer Vielzahl von Situationen, die bislang den Einsatz eines Stativs verlangten, kann der Benutzer mit der GFX100 nun auch aus der freien Hand fotografieren.
4K/30p-Video in Cinema-Qualität
Die Kombination aus dem neuen Bildsensor und dem leistungsfähigen X-Prozessor 4 ermöglicht erstmals mit einer Fujifilm Digitalkamera, die über einen solch grossen Sensor verfügt, die Aufnahme von hochauflösenden Bewegtbildern im 4K/30p-Format (10 Bit 4:2:2 extern und 10 Bit 4:2:0 intern). Im Standardformat 17:9 verwendet die Kamera dabei einen 43,8 × 23,19 mm (49,56 mm diagonal) grossen Sensorausschnitt. Dieses Aufnahmeformat ist grösser als das vieler aktueller Highend-Cinema-Kameras, sodass es mit der GFX100 möglich ist, hochwertige Bewegtbilder mit geringer Schärfentiefe, grossem Dynamikumfang und hoher ISO-Empfindlichkeit aufzunehmen. Die Videos zeichnen sich durch ihre atmosphärische Authentizität aus und bestechen mit einem grossen Detailreichtum sowie plastischer Wirkung.
Die GFX100 verarbeitet die vom Bildsensor gelieferten hochauflösenden Daten auf Basis einer Überabtastung (Oversampling) und rendert die Bilder mit einer Auflösung von circa 50,5 Megapixeln. Sie unterstützt den hocheffizienten H.265/HEVC-Codec sowie die Standards «F-Log» für eine Gammakurve mit grossem Dynamikumfang und «Hybrid Log Gamma (HLG)« zum einfachen Erstellen von HDR-Aufnahmen. Die GFX100 verfügt zudem als erste Kamera der GFX-Serie über die nach einen photochemischen Filmmaterial benannte und entsprechend angepasste Cinema-Filmsimulation «Eterna» für einen filmisch ausdrucksvollen Kino-Look.
Spritzwasser- und staubgeschütztes Magnesiumgehäuse
Die Gehäusegrösse der GFX100 ist vergleichbar mit den Topmodellen der professionellen Kleinbild-DSLR-Kameras wie z.B. einer Canon EOS 1D X II oder Nikon D5. Trotz des 1,7-mal grösseren Sensors misst sie nur 156,2 × 163,6 × 102,9 Millimeter (Breite × Höhe × Tiefe) und wiegt mit zwei Akkus, Speicherkarte und elektronischem Sucher nur rund 1?400 Gramm.
Um das volle Potenzial des 102-Megapixel-Sensors auszuschöpfen, wurde das Herzstück der Kamera (bestehend aus Bajonett, Bildstabilisator und Bildsensor) soweit wie möglich vom Kameragehäuse entkoppelt.
Integrierter Hochformatgriff
Die GFX100 ist die erste spiegellose Systemkamera von Fujifilm, die einen eingebauten Hochformatgriff besitzt. Dadurch konnte das Gehäuse trotz des integrierten Bildstabilisators und der zwei Akku-Steckplätze insgesamt flacher gestaltet werden. Dies ermöglicht eine komfortablere Griffposition.
Vielfältige Informationsanzeigen
Die GFX100 ist mit zwei zusätzlichen Informationsanzeigen ausgestattet: Auf der Oberseite befindet sich ein 4,6 cm (1,8 Zoll) grosses LC-Display (Schulterdisplay), und auf der Rückseite unterhalb des grossen Monitors ein weiteres 5,2 cm (2,05 Zoll) grosses Info-Display. Sie zeigen diverse Aufnahmedaten und Kameraeinstellungen oder das Histogramm an. Die Einblendung der Information auf allen Anzeigen (Sucher, Monitor, oberes oder rückwärtiges Info-Display) kann individuell konfiguriert werden. Auf diese Weise sind wesentliche Aufnahmeinformationen immer ersichtlich, einschliesslich bei Tethered-Shooting-Aufnahmen und ungewöhnlichen Kamerapositionen, die eine Verwendung von Sucher oder Monitor unmöglich machen.
Fortschrittliches Bedienkonzept
Für Benutzer, die die Einstellräder vorheriger GFX-Modelle schätzen, bietet die GFX100 eine Anzeigeoption an, bei der auf dem Schulterdisplay virtuell grosse Einstellräder eingeblendet werden. Diese können dann über das vordere und hintere Steuerrad bedient werden.
Die Anzahl der Tasten und Knöpfe wurde auf ein Minimum reduziert, um eine möglichst einfache Handhabung der Kamera zu gewährleisten. Auf der Oberseite befindet sich links vom Sucher das Einstellrad für die Betriebsart; es erleichtert dem Anwender den schnellen Wechsel zwischen Foto-, Video- und Serienbild-Modus. Für jeden Modus lassen sich spezifische Kameraeinstellungen (Belichtung, Weissabgleich, Filmsimulation etc.) speichern, sodass beim Wechsel der Betriebsart mit nur einer Einstellung sämtliche relevanten Parameter verfügbar sind.
Hochauflösender elektronischer Sucher und Touchscreen-Monitor
Wie die GFX 50S hat die GFX100 einen abnehmbaren elektronischen Sucher, der sich in Kombination mit dem optionalen Winkel-Adapter EVF-TL1 nach oben schwenken lässt. Der neue Sucher der GFX100 verfügt über ein hochauflösendes OLED-Display mit 5,76 Millionen Bildpunkten. Der Sucher wurde speziell für den 102-Megapixel-Sensor entwickelt und besitzt fünf optische Elemente, darunter eine asphärische Linse, die für eine 0,86-fache Vergrösserung des Sucherbildes sorgen. Je nach Motiv und Aufnahmesituation kann der Anwender zwischen drei Sucher-Modiwählen: «Bildrate Priorität«, «Auflösung Priorität» und «AF-Geschwindigkeit Priorität».
Der rückwärtige 8,1 cm (3,2 Zoll) grosse LCD-Touchscreen zeigt ein hochauflösendes Vorschaubild mit über 2,36 Millionen Bildpunkten und lässt sich in drei Richtungen schwenken.
Schneller und präziser Phasendetektions-Autofokus
Das Autofokussystem der GFX100 setzt einen neuen Massstab für Digitalkameras mit sehr grossem Sensor in puncto Geschwindigkeit und Präzision. Die Kamera verwendet als erstes Modell der GFX Serie einen Phasendetektions-AF inklusive eines Algorithmus, der aus der ? für ihren schnellen und präzisen Autofokus hochgelobten ? vierten Generation der Kameras der X.Serie (X-T3 und X-T30) übernommen wurde. Der Algorithmus greift auf 3,76 Millionen Phasendetektionspixel zurück, die über die gesamte Sensorfläche verteilt sind (Abdeckung ca. 100 %). Zur Verfügung stehen die Fokusmodi «Einzelpunkt» sowie «Zone» und «Weit / Verfolgung». Besonders auffällig ist die Leistung des neuen AF-Systems bei der Verwendung von Festbrennweiten mit relativ schweren Fokus-Linsenelementen, die nun bis doppelt so schnell fokussieren im Vergleich zu einem konventionellen Kontrast-AF-System.
Darüber hinaus bietet die GFX100 eine deutlich präzisere automatische Scharfstellung mit der Gesichts- und Augenerkennung, die von vielen Mode- und Porträtfotografen inzwischen standardmässig genutzt wird. Die Gesichtserkennung funktioniert nun über grössere Aufnahmeentfernungen, und der AF verfolgt zuverlässig auch Gesichter im Profil sowie Gesichter, die sich sprunghaft im Bildausschnitt bewegen oder teilweise verdeckt sind.